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    UnterstĂĽtzung der Organisation des Behandlungsprozesses in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Ist- und Schwachstellenanalyse

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    Die enorme Ausweitung der medizinischen und technischen Diagnose- und Therapie-möglichkeiten im Gesundheitswesen führt zunehmend zu einer extremen Spezialisierung und Arbeitsteilung der am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen. Wie Behandlungsabläufe patientenorientiert und berufsgruppenübergreifend optimiert werden können und wie ein unterstützendes Informationsmanagement hierzu aussehen kann, wird am Beispiel der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums untersucht. Zunächst wurde ein wissenschaftlich fundiertes methodisches Vorgehen entworfen, das als allgemeines Rahmenkonzept für Reorganisationsprojekte im Krankenhaus verwendet werden kann. Es wurden vier verschiedene Sichtweisen auf den Behand-lungsprozess unterschieden, die zusammen ein Gesamtbild auf die Kooperation im multiprofessionellen Behandlungsteam ergeben: Beteiligte Rollen und ihre Tätigkeitsprofile (Sicht 1), Informationsverarbeitung und informationsverarbeitende Werkzeuge (Sicht 2), arbeitsbezogene Kommunikation zwischen den Mitarbeitern (Sicht 3), organisatorische Abläufe in Form von Geschäftsprozessen (Sicht 4). Betrachtet man bisherige Abläufe und Strukturen unter dem Gesichtspunkt, welche zukünftig bewahrt werden sollten, so ergaben sich u.a. folgende Punkte: - Hoher Entscheidungsspielraum und Arbeitsmotivation der Mitarbeiter. - Versuch, die Tätigkeitsstruktur von Therapeuten, Cotherapeuten, Pflegern und Erziehern soweit wie möglich auf die Bedürfnisse von Patienten und Angehörige auszurichten. - Multidisziplinäre Behandlung. - Viel Zeit für den multidisziplinären Informationsaustausch. Umfangreiche Dokumentation. Aus den Ergebnissen wurden im Hinblick auf die Unterstützung patientenzentrierter Kooperation eine ganzes Reihe von Verbesserungspotentialen ab, welche im Bericht vorgestellt werden, z.B. Einordnung aller Tätigkeiten in den Behandlungsprozess, Optierung des Informationsmanagements, Ausrichtung der Organisationsstruktur am Prozessgedanken

    Kinder und Eltern zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe : Analyse der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln : Zwischenbericht

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    Ziel des hier vorgeschlagenen Praxisforschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, den Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern sowie den fachlichen Handlungsweisen der beteiligten Institutionen unter einer sozialpädagogischen (jugendhilfespezifischen) und empirisch-handlungs-orientierten Perspektive nachzugehen

    Kinder und Eltern zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe : Analyse der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln : Zwischenbericht

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    Ziel des hier vorgeschlagenen Praxisforschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, den Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern sowie den fachlichen Handlungsweisen der beteiligten Institutionen unter einer sozialpädagogischen (jugendhilfespezifischen) und empirisch-handlungs-orientierten Perspektive nachzugehen

    Situation und Entwicklungstendenzen in der institutionellen Erziehungsberatung - Fakten und Anmerkungen

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    Nach Anmerkungen zur Geschichte der institutionellen Erziehungsberatung und Darlegung der Grundsätze ihrer Arbeit wird die prototypische Funktion dieser Institution für das Konzept anderer Beratungsdienste herausgestellt. Ausgehend davon wird auf die vielfach – z. B. unter dem Stichwort „Komm-Struktur" – vorgebrachte Kritik an der Arbeitsweise der Erziehungsberatungsstellen eingegangen und auf Versuche hingewiesen, diese Stellen in die Struktur öffentlicher Verwaltung einzupassen. Ausführungen zu Themen wie „Früherkennung sozialer Notstände", „Vorreiterfunktion in der Anwendung neuer Methoden", „Entwicklung primär-präventiver Ansätze" lassen die soziale Wachheit der Institution Erziehungsberatung erkennen und belegen ihre Fähigkeit, auf neue Herausforderungen adäquat zu reagieren. Nach Anmerkungen zur aktuellen Situation in der psychosozialen Versorgung und zur Kooperation der Erziehungsberatung mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird abschließend die Notwendigkeit eines Freiraumes als Voraussetzung für effektive psychosoziale Arbeit betont. (DIPF/Orig.

    Mit der Diagnose "chronisch psychisch krank" ins Pflegeheim?

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    Eine Erhebung des Berliner Senats in Pflegeheimen ergab, dass dort zum Stichtag (1999) rund 6.700 psychisch kranke Menschen lebten, wobei die Diagnosekategorien sehr unspezifisch waren und Doppeldiagnosen nicht ausgeschlossen wurden (Gerontopsychiatrische Fachplanung, 2001). Über die Unterbringungsprozesse psychisch kranker Menschen in Pflegeheime war wenig bekannt. Wie und aus welchen Gründen werden psychisch kranke Menschen in Heime vermittelt und ist die Betreuung in einem Heim für diese Menschen wirklich die adäquate Betreuungsform? Diese Fragen standen im Fokus der hier beschriebenen Studie, die die Steuerungsprozesse und die Unterbringungsqualität in einem Zeitraum von über eineinhalb Jahren (2004 – 2005) in Berlin untersuchte (Vock, Zaumseil, Zimmermann & Manderla)

    Jung, psychisch krank und invalidisiert

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    Die Zahl der jungen psychisch kranken IV-Rentnerinnen und -Rentner hat in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen. Die vorliegende Untersuchung weist auf Mängel im Bildungs-, Behandlungs- und IV-System hin und wirft die Frage auf, ob eine relevante Minderheit von jungen Menschen nicht zu früh berentet wurde

    Volitional-supported learning with Open Educational Resources

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    User-centred web applications such as Wikis or Weblogs are becoming increasingly popular. In contrast to the early Internet, these applications especially focus on the participation of people, on the creation, sharing and modifying of content and on an easy access. Based on this, they are assumed to contribute to self-regulated and life-long learning which is on the agenda of most industrialized countries throughout Europe. However, as shown in the recently published road mapping work of the Open E-Learning Content Observatory Services (OLCOS) project, comprehensive frameworks for learning processes that make use of Open Educational Resources (OER) are missing. In particular it remains unclear how OER can actually contribute to forms of self-regulated learning since this requires a great deal of volitional competence, i.e. the ability to deal with distractions and fluctuations of motivation or emotion which is therefore regarded as a crucial factor (Deimann & Keller, 2006). In this regard, the Volitional Design Model (Deimann, 2007) provides a useful instrument to unfold the potentials of OER by (1) targeting key aspects of the learner’s behaviour in the learning process, and (2) suggesting powerful strategies to tackle decreased motivation. An exemplified volitional design approach using OER will be discussed. (DIPF/Orig.

    Berufliche Rehabilitation psychisch Kranker (Occupational rehabilitation of people with psychological illnesses)

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    "Within our society, work and employment are of central importance for the structuring of human life, and this goes far beyond aspects of creating a secure livelihood in material terms. Conversely, a lack of employment correspondingly constitutes a limitation in many different areasof life for an individual person. Against the background of this, this article includes a description of how significant occupational (re)integration of the chronically sick and the disabled is for the success of their rehabilitation. Current approaches in the occupational rehabilitation of people with psychological illnesses are shown and the results of the evaluation research are presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))berufliche Rehabilitation, Rehabilitationseinrichtung, psychisch Behinderte, berufliche Integration - Förderung, Arbeitsplatzsicherung

    Sike B. Gahleitner/Hans G. Homfeldt (Hrsg.): Kinder und Jugendliche mit speziellem Versorgungsbedarf. Beispiele und Lösungswege für Kooperation der sozialen Dienste, Weinheim und Basel: Beltz-Juventa 2012 (290 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Sike B. Gahleitner/Hans G. Homfeldt (Hrsg.): Kinder und Jugendliche mit speziellem Versorgungsbedarf. Beispiele und Lösungswege für Kooperation der sozialen Dienste, Weinheim und Basel: Beltz-Juventa 2012(290 S.; ISBN 978-3-7799-2263-6
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